Gute Idee, aber Weiterentwicklung ist nachhaltiger

Geldmagnet von Alex Fischer Düsseldorf ist falsch!

Er ist natürlich nicht 100%ig falsch, aber würden Sie einem Artikel Ihre volle Aufmerksamkeit schenken oder ihn gar weiterempfehlen, wenn es in der Überschrift hieße: So kann man den Geldmagneten besser machen, oder gar:

Geldmagnet doppelt sinnvoll installiert?

Geldmagnet von Alex Fischer Düsseldorf

Geldmagnet, wie er nach der Installationsanleitung von Alex Fischer Düsseldorf funktioniert.

Die Wahrheit ist …

Vor 1,5 Jahren hörte ich erstmals das Hörbuch „Reicher als die Geissens“, ein wundervolles und super­nützliches Buch von Alex Fischer Düsseldorf.

Es ist so toll, dass es einen der wenigen dauerhaften Plätze in unserer Ressourcen-Empfehlungsliste bekommen hat.

Alex Fischer Düsseldorf

Bestellt man über diesen ► Link ◄, bekommt man für ein kleines Aufgeld das Hörbuch dazu.

Ich war so begeistert von Alex’ Idee des Geldmagneten, dass ich sofort mit dem Umsetzen begann.

Natürlich habe ich früher schon Systeme gefahren wie beispielsweise den „Verdienstmuskel“ von Bodo Schäfer, der über 18 Monate ging. Mehr dazu im Programm.

Geldmagnet: Was empfiehlt Alex?

Nimm 10 Prozent aller Eingänge auf deinem Privatkonto (oder als Selbstständiger/Unternehmer 10 Prozent der Deckungsbeiträge – also von dem, was ein Geschäft nach Abzug der Herstellungskosten an Ertrag macht, jedoch vor Deckung der Allgemeinkosten) und lege sie auf ein Sparkonto.

Ganz wichtig ist seiner Meinung nach, und das schreibt er wirklich so deutlich, dass man

Niemals, niemals, niemals, niemals

an den Geldmagneten rangehen darf.

Um diesen Fehler zu vermeiden, schreibt er davon, dass man unbedingt ein Konto bei einer separaten Bank eröffnen und anschließend die Zugangsdaten schreddern soll.

So wäre sichergestellt, dass man keine Chance hat, sich in schwachen Momenten am Geldmagneten zu vergreifen und ihn damit zu zerstören.

Wie der Geldmagnet genau funktioniert und auf welche Fehlerquellen man achten sollte, möchte ich dem Buch nicht vorgreifen. Für das, was es Ihnen bietet, ist es super­günstig.

Kaufen Sie sich dieses Buch und wenn Sie wenig Zeit haben, dann blättern Sie gleich zur Seite 145. In meiner Erstausgabe jedenfalls heißt es dort „Bauanleitung für einen Geldmagneten“.

Wie habe ich das umgesetzt?

Alex Fischer Düsseldorf schreibt von der Eröffnung eines Sparkontos und davon, dass man niemals dort rangehen dürfe. Mir war natürlich klar, dass es um das kontinuierliche Beiseitepacken der 10 Prozent ging (warum genau und welche Kraft dadurch entsteht ► siehe Buch!).

Doch als jemand, der Vermögensaufbau betreibt, konnte ich es einfach nicht fertig­bringen, damit gleichzeitig eine

Kapital-Vernichtungsmaschine

zu installieren.

Kaufkraft-Vernichtungsmaschine wäre vielleicht der bessere Begriff.

Wenn ich Geld auf ein kaum oder gar nicht verzinstes Sparkonto lege, gleichzeitig aber die Inflation voranschreitet, wird das Geld auf dem Konto zwar nicht nominell weniger, aber eben sein Wert!

Welchen Sinn soll es machen, dass ich an Wert verliere?

Ich kam nur auf die Erklärung, dass der Geldmagnet so viel mehr Geld ins Leben zieht, dass der Verlust durch Inflation nicht ins Gewicht fällt.

Wenn man niemals rangehen soll, könnte es einem aber auch egal sein, was der Wert des beiseitegelegten Kapitals ist, oder?

Mit der Bedingung, dort niemals ranzugehen, kann ich leben. Doch ich sorge mich um die dauerhafte Werthaltigkeit meines Geldmagneten.

Niemals rangehen, heißt ja, das Kapital wird später vererbt.

Als Papa von drei Kindern möchte ich, dass es werthaltig ist, und genau das glaube ich bei einem reinen Sparkonto für die nächsten Jahrzehnte nicht.

Eine reale Gefahr wird grundsätzlich ausgeblendet …

Es ist in Deutschland mittlerweile schon so lange her, jedenfalls in Westdeutschland, dass wir uns kaum noch vorstellen können, dass es mal wieder zu einer Währungsreform kommen wird.

Die Währungsreform 1990 für alle Ostdeutschen ist ja so glimpflich verlaufen, dass die wenigsten darunter gelitten haben.

Ganz anders 1948 und 1923.

Dort bedeutete Währungsreform vor allem Hoffnung und Neuanfang. Vorausgegangen war die Vernichtung von beinahe allem, was auf die seinerzeit gültige Währung lautete. Beispielsweise Sparkonten!

Unser Geldsystem ist krank!

… und liegt permanent auf dem OP-Tisch der Europäischen Zentralbank.

Dieser Zustand hält schon seit Jahren an und ich bin zutiefst dankbar für jedes weitere Jahr, in welchem wir ziemlich sorglos im Alltag mit unserem Euro Waren und Dienstleistungen austauschen können.

Aber wird das noch Jahrzehnte ohne eine Bereinigung der gigantischen Herausforderungen gehen? Irgendwann wird es einen Neuanfang geben. Auf reines Versprechen aufgebaute Währungen waren noch nie von Dauer. Sie funktionierten jedoch meistens viele Jahrzehnte und dann kam es zu einer Bereinigung (Währungsreform).

Nachteil für Sparer: Vermögen in Geldwerten ist schmerzlich dezimiert bis komplett weg.

Erinnern Sie sich noch an dieses Bild aus unserem zweiten Coaching-Monat?

Gold verus Papier

Erschienen im Artikel Vermögenssicherung.

Bei Sachwerten sieht es meistens wesentlich besser aus.

Um den sozialen Frieden zu wahren, kennt die deutsche Geschichte natürlich gesetzliche Regelungen wie das Lastenausgleichsgesetz von 1952 oder die Hauszinssteuer von 1924 bis 1943. Es ging darum, Immobilienbesitzer zur Kasse zu bitten, die ja besser gefahren sind als Sparkontoinhaber.

Meine Idee (und Umsetzung bis gestern!)

Wenn ich sowieso nicht an das Kapital ran darf, wenn es vererbt wird, dann soll es möglichst werthaltig, aber auch einfach zu händeln sein. Mit meinen langen Erfahrungen im Edelmetallsektor beschloss ich, in Kilogramm Silber und nicht in Euro zu sparen.

Mein Geldmagnet ist aus Silber!

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein auf Euro lautender Geldmagnet früher oder später von der Währungspolitik zerstört wird, hielt ich für um einiges größer als jene, dass ein Geldmagnet aus Silber wertlos werden könnte.

Statt monatlich 10 Prozent meiner Einnahmen in Euro auf ein separates Konto zu überweisen und Euros anzusammeln, beschloss ich Silber anzusammeln. Das Edelmetall, welches am meisten von der Industrie nachgefragt wird, kann niemals wertlos werden.

Natürlich wollte ich weder Silberbarren noch Silbermünzen jeden Monat ordern und irgendwo stapeln. Bequem und einfach sollte es sein.

Online-Konto mit Silber

So eröffnete ich ein separates Konto bei ► BullionVault (ich hatte dort schon ein Konto) und begann damit, jeden Monat 10 Prozent meiner Einnahmen auf das BullionVault-Konto zu überweisen.

Anschließend tauschte ich per Mausklick Euro in Silber um. Fortan habe ich die Fülle meines Geldmagneten nicht in Euro, sondern in Kilogramm Silber gerechnet!

Dieser Gedanke macht mich noch glücklicher und unabhängiger.

Für diejenigen, die das Prinzip von BullionVault noch nicht kennen: Gold, Silber und Platin werden in Hoch­sicher­heits­tresoren an verschiedenen Standorten auf der Welt gehalten. Als Kunde bestimmt man, wie viele Gramm, Kilogramm oder Unzen für einen gekauft oder verkauft werden und in welchem Tresor sie liegen sollen. Es handelt sich um 100 % Eigentum am Edelmetall. Aus praktischen und preislichen Gründen erwirbt man prozentuale Anteile an den professionellen LBMA-Barren.

BullionVault

Die Zentrale von BullionVault habe ich eigens aufgesucht, um vor Ort zu recherchieren. In diesem Artikel finden Sie mehr über den Anbieter ► Meine 11 Gründe für Gold und Silber bei BullionVault.

Das ist natürlich alles seriös und sicher, bewährt, ausgezeichnet und überwacht. Für denjenigen, der das nicht glaubt oder nicht verstehen will, ist das natürlich keine gute Option.

Mit diesem Artikel möchte ich ja sowieso auf eine andere Lösung hinaus.

Dennoch, in diesen 18 Monaten hat sich ein schöner Wert aufgebaut:

BullionVault Konto

Bildschirmausschnitt vom BullionVault-Konto

Warum den Geldmagneten nicht doppelt für sich arbeiten lassen?

In unserem Konten-System zur finanziellen Freiheit haben wir ja bereits mit der RaboDirect (Sparkonto) und der Comdirect (Depot) einen geschlossenen Kreislauf zum Aufbau unserer goldenen Gans!

Hier fließt kein einziger Euro ab, jedenfalls nicht bis wir unser Ziel, die finanzielle Freiheit, erreicht haben. Ab dann sollen ja Zinsen und Dividenden unseren Lebensunterhalt bezahlen, ohne dass die Gans kleiner wird.

Das Prinzip des Geldmagneten aus dem Buch „Reicher als die Geissens“ ist quasi in unserem Konten-System aufgegangen.

Mit diesem Artikel möchte ich RADG-Fans einladen, unserem Konten-System beizutreten und den Geldmagneten in eine goldene Gans zu verwandeln.

Vor- und Nachteile aller drei Systeme

Alex’ Sparkonto Gregors Silbermagnet Aktiensparplan innerhalb der Goldenen Gans
nominell kein Verlust (Einlagen­sicherungs­grenze beachten) inflationsneutral, Sachwert, Auslandslagerung Sachwert, der weitere Sachwerte produziert (Dividenden)
keine oder wenig Zinsen,
Gefahr durch Inflation / Währungsreform
monatliche Gebühren,
Wertsteigerung nur durch Preis­steigerung beim Silber
Wert nominell schwankend, aber als Sachwert tendenziell bergauf

Umsetzung im Detail

Die Feinheiten der Umsetzung lernen Sie in unserem Aufsteiger-Training. Eine generell für alle gleich gute Lösung gibt es nämlich nicht. Einige Leute fühlen sich mit einem günstigen ETF-Sparplan, andere mit ausgewählten Einzelaktien oder anderen monatlich besparbaren Investmentprodukten wohler.

Grob kann man aber hier schon sagen:

  • Überweisen Sie 10 Prozent der monatlichen Einnahmen auf Ihr Goldene-Gans-Konto.
  • Legen Sie Sachwert-Sparpläne in Höhe von maximal 50 Prozent der 10 Prozent an, denn so haben sie stets genügend Geld für Sondergelegenheiten.
  • Lassen Sie keinen Monat aus. Egal wie es Ihnen zwischendurch (finanziell) geht. Damit würden Sie nur Ihren Geldmagneten bzw. neu Ihren Geldmagneten innerhalb der Goldenen Gans sabotieren.

Vorteile für Sie!

Sie lassen von nun an die Kraft des Geldmagneten doppelt für sich arbeiten:

  • einmal durch die kontinuierlichen Überweisungen (Signal ans Universum und Unterbewusstsein) und
  • das überwiesene Kapital arbeitet für Sie!

Die Goldene Gans wird zu Ihrem finanziellen Antriebsmotor im Leben!

Und nicht zu vergessen:

  • Ihr Geldmagnet geht nicht hops, wenn es irgendwann zu einer Bereinigungssituation unserer Währung kommt!

Sie können diesen Artikel gerne in den zahlreichen engagierten RADG-Gruppen teilen und diskutieren. Ebenso freue ich mich über Fragen, Anregungen und Tipps über die Kommentarfunktion auf unserer Seite hier. Herzlichen Dank!

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Doppelter Geldmagnet

Doppelter Geldmagnet: Er zieht mehr an und aus ihm selbst generiert er Dividenden und Wertsteigerung bei gleichzeitiger Robustheit gegenüber Währungskrisen.

Auf welchen Geldmagneten setzen Sie?

Bildmaterial pixelfreund (fotolia)

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Wer schreibt hier?

Gregor hilft smarten Menschen, sich ein Leben in finanzieller Freiheit innerhalb von 7 Jahren aufzubauen. Er macht es so, weil er selbst 7 Jahre benötigt hat.

19 Kommentare zu “Geldmagnet von Alex Fischer Düsseldorf ist falsch!”

  1. Leser Luttwig sagt:

    Silber sehe ich nicht als sicher an.

    Abkoppeln von den Banken geht eher mit Cryptogeld.

    Ich setze den Magneten mit Bitcoin auf.

    Cheers,

    Lucki

    • Gregor sagt:

      Es ist sehr gut, wenn man langfristig in dem „spart“, was zu einem passt. In meinem Fall habe ich etwas ausgewählt, was es schon seit sehr, sehr lang gibt und auch noch sehr, sehr lange geben wird. Das trifft auf viele Sachwerte zu.

      Diese Cryptowährungen sind keine Sachwerte.

      Die meisten hat es vor ein paar Jahren nicht gegeben und wird es in ein paar Jahren auch nicht mehr geben. Wer den Hype um die Internetaktien vor einer halben Generation mitgemacht hat, dem fällt es leicht die vielen Parallelen zu ziehen.

      Ich kann Leute verstehen, die in Cryptowährungen spekulieren. Warum auch nicht, fast alle können gigantische Buchgeldgewinne vorweisen. Das ist einfach: Die Anzahl der Währung ist limitiert und es kommen jeden Tag Tausende, teils hunderttausende, Spekulanten dazu. Aber als langfristige Anlage via Geldmagnet? Darf jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist das nichts.

      Aber herzlichen Dank für die spannende Erweiterung des Artikels via Kommentarfunktion!

  2. Philip B sagt:

    Kaufst du das Silber in Anteilen von Barren oder Münzen, oder einer Mischung aus beidem an?

    Warum nicht die Auto-Invest Funktion für den Goldankauf nutzen?
    https://gold.bullionvault.de/help/regular-gold-investment-plan.html
    Dann wird das Geld der monatlichen Überweisung automatisch angelegt, und es macht für den Geldmagneten keinen Unterschied ob es in Gold oder Silber angelegt ist.

    • Gregor sagt:

      Ja, vom Grundsatz ist das eine gute Idee mit der automatischen Veranlagung. Das funktioniert jedoch nur für Gold mit Lagerort London. Ich selbst lege in Silber außerhalb von Europa an. Dafür gibt es keinen Automatismus. Mich stört das monatliche Einloggen nicht. Es ist schön die Salden regelmäßig zu sehen. 🙂

  3. Philip B sagt:

    Hi Gregor

    Vielen Dank für die Aufstellung. Schöne Beschreibung mit dem physischen Famileinschatz.

    In einem anderen Posting von dir hast du geschrieben, dass du deine Edelmetalle – bei BullionVault gekauft – nicht so gerne in der EU lagerst.

    Die Vorlieben für den Lagerort sind jedem selbst überlassen. Doch wenn ich es richtig sehe, kann man seine Edelmetalle nicht einfach in ein anderes Lager umbuchen, sondern muss sie erst verkaufen und dann in einem anderen Lagerort neu einkaufen.
    Neben den BullionVault gebühren würden von der Logik her auch Steuern für den Edelmetallverkauf des jeweiligen Landes anfallen, in dem man sein Referenzkonto angelegt hat.( BullionVault erlaubt nur ein- bzw auszahlungen auf das verifizierte Referenzkonto). Und dann wäre man ja doppelt gebeutelt.

    Also ist eine Lagerortsauswahl ggf. wichtger als gedacht. Oder überdenke ich das ganze zu sehr?!

    • Gregor sagt:

      Hallo Philip,

      ja, ich habe mir vorab überlegt, an welchem Standort ich mein Edelmetall gelagert haben möchte. Für mich war das einfach.

      Steuerliche Aussagen kann ich für dein Land nicht machen, für mich in Deutschland ist ein Verkauf nach 12 Monaten Haltefrist steuerfrei (aktuelle Gesetzgebung).

  4. Ender Yigit sagt:

    Hallo Gregor,

    die DKB Bank akzeptiert neue Girokonto Eröffnung nicht ? Ich denke wegen Insolvenz !Bin aber bei Fidorbank angeldet ist es so ok ?

    Mfg

  5. Gerald Wolf sagt:

    Hallo Gregor,

    Ich persönlich beforzuge die Edelmetalle zu Hause zu haben. Edelmetalhändler gibt es überall und die handeln zu den Üblichen Preisen. Insbesondere in bezug auf das „Vererben“. Und dann setze ich auf Gold, wegen der Menge und dem Gewicht. Bei Silber kommt da ganz schön was zusammen. Final würde ich aber auch in Grund und Boden investieren -!!Erbschaftssteuer / Enteignung…!!-

  6. michael winkler sagt:

    Vielleicht ist das Grundprinzip des Geldmagneten immer noch nicht verstanden.
    Selbst wenn ich den Geldmagnet in Form von Gold kreiere, soll ich niemals darauf zurückgreifen. Es geht hier mehr oder weniger um ein „esotherisches Gesetz“.
    Die sicherste Anlage ist immer noch das eigene Know-how.
    Wenn der Geldmagnet mir Geld hineinzieht, werde ich mit diesem Income operieren. Sei es in Know- How oder in „sichere“ Anlagen. Der Geldmagnet ist nur als Magnet zu verstehen und als nichts anderes. Er ist keine Absicherung für schlechte Zeiten oder sonst irgend etwas. Er ist NUR der Magnet. Meine Meinung ist, wenn man den Magnet in Gold anlegt, hat man schon eine Entscheidung getroffen, das man mit dem Magnet eine zweite Sicherheit schaffen will- sprich- irgend wann mal darauf zurückzugreifen; und dann ist es nicht mehr die Idee von einem Magneten. Es sind also schon GEGENBETRACHTUNGEN im Spiel. Das ist der Grund, warum man den TAN etc. gleich wegwerfen soll, damit man erst gar nicht auf die Idee kommt, darauf zurückzugreifen. Das ist nur meine Meinung, und sicher gibt es noch viele andere interessante Gesichtspunkte dazu.

  7. Christian sagt:

    Ok, ist alles nachvollziehbar. Aber wie finanziert ihr euer Leben?

    • Richard Banks sagt:

      Ja, danke. Aber wie Leben finanzieren? Habe tagsüber immer wieder auf die Frage geschaut – wie ist das gemeint?

      • Steffen sagt:

        Ich denke die Frage von Christian ist so gemeint:
        Der Geldmagnet wird beim Ottonormalverbraucher nicht funktionieren, da dieser den Großteil des Tages mit seiner Angestellten-Tätigkeit und seinem Freizeit-/Familienmanagement beschäftigt ist.

        Der Geldmagnet funktioniert nur, wenn man sich intensiv mit Geldwirtschaft, Investment, Anlagen etc. beschäftigt. Hier kann er als Motivator fungieren noch mehr Geld zu erwirtschaften, da man direkt die Auswirkungen des Wirtschaftens sehen kann (immer mehr Geld auf dem Konto, statt ein auf und ab wie auf dem normalen Sparkonto).

        Deshalb: Wer sich als Handwerker, Entwickler, Bauarbeiter, Ingenieur sein Leben finanziert und sich in seiner Freizeit nicht vorwiegend mit Geldwirtschaft und dem drumherum beschäftigt, für den ist der Geldmagnet vor allem eines: Falsch rum gepolt 😉
        Denn statt Geld an zu häufen, vernichtet er das Geld durch die Inflation.

  8. Ludwig sagt:

    Ich investiere in P2P Kredite und Cryptos. Seit 2017 habe ich da einiges magnetisch angezogen.

    Frage, wenn jetzt Kurzarbeit kommt, darf ich dann verkaufen?

  9. Markus sagt:

    Hallo zusammen.
    Wie seht ihr das „Problem“ das Kapital das ihr in einem oder mehreren der drei Systeme angehäuft habt um ein Haus kaufen zu wollen? Benutzt ihr dieses Geld für den Hauskauf oder leiht ihr euch das gesamte Geld bei der Bank und spart weiterhin die 10%?

    • Tina sagt:

      Nach Alex und anderen Finanzern – kaufen, nicht Kredit aufnehmen.
      Was das im speziellen Fall bedeutet, muß jeder selber entscheiden.

      • Glen sagt:

        Tina und Markus, nicht auf „Alex und andere Finanzer“ hören. Frag mal Gregors Vorbild Robert Kiyosaki.

        Nach Kiyosaki müsstest Du, um Dein Eigenheim zu finanzieren, Dir zunächst eine oder mehrere geeignete weitere Immobilien suchen. Dadurch kommst Du zu Wohnungen zur Vermietung. Die Kaufst Du zu 100 % fremdfinanziert auf Kredit.

        Deine Selbstwohnimmoblie kaufst Du selbstverständlich ebenfalls zu 100 % auf Kredit!

        Wichtig ist, dass die Einnahmen aus der Vermietung der Wohnungen, abzüglich aller Kosten, höher als die Zins- und Tilgungsraten für beide Kredite zusammen sind. Dann bleibt monatlich noch etwas „passives“ Einkommen übrig.

        So entsteht der positive Cashflow, von dem Kiyosaki immer spricht. Am Ende besitzt Du zwei oder mehr Immobilien und hast selbst keinen einzigen Euro dafür selbst bezahlt. Im Gegenteil hast Du die ganze Zeit trotz der Kredite noch zusätzlich Einnahmen gehabt.

        Kurz, in unserem kranken Geld- und Bankensystem kaufen die „Investoren“ des Cash-Flowquadranten Werte mit Geld der Banken. Dieses Geld existiert nicht. Es wird durch die Banken per Mausklick eigens dafür aus dem Nichts erzeugt. Probier das mal mit echten Gütern wie Lebensmitteln, Stühlen oder eben Immobilien. Lassen die sich auch per Mausklick erzeugen? Natürlich nicht. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass dieses BANKENKREDITGELDSYTEM ein riesiger BETRUG ist!

        Wie auch immer, die Normalbürger haben das bisher nicht verstanden und sind die gelackmeierten Mieter. Sie gehen arbeiten und nutzen ihr erarbeitetes und versteuertes Geld, um eine Wohnung zu mieten und letztendlich die Werte der „Investoren“ zu bezahlen. Wobei die Kaufkraft des erarbeiteten Geldes aufgrund der oben beschriebenen Tätigkeit der Investoren ständig ab nimmt.

        Dem Investor ist das egal. Er darf am Ende die Immobilie sein Eigentum nennen. Und dafür hat er keinen Finger krumm gemacht.

        Ironischerweise landet also das meiste per Mausklick erzeugte Luftgeld so wieder im Immobilienmarkt und treibt so die Immobilienpreise in die Höhe. Der Investor gewinnt also immer, sowohl während des Kaufs als auch beim Verkauf. Mit dieser Vorgehensweise ist Kiyosaki zu seinen Millionen, und Trump zu seinen Milliarden gekommen.

        In seinem Buch „Warum die Reichen immer reicher werden“ beschreibt Kiyosaki diese Vorgehensweise am Beispiel des Kaufs eines Porsches, den er gerne haben wollte:

        Zur Finanzierung des Porsches hat er sich zuerst nach einer geeigneten Immobilie umgeschaut. Die fand er in Form eines Lagerhauses, dass er aus einer Zwangsversteigerung günstig kaufen konnte. Dieses Lagerhaus kaufte er zu 100 % auf Kredit. Für seinen Porsche nahm er ebenfalls einen Kredit auf. Diese Investition war so aufgesetzt, dass die Einnahmen aus der Vermietung des Lagerhauses die monatlichen Zins- und Tilgungsraten beider Kredite auch noch übersteigen. So hatte er die ganze Zeit Einnahmen (positiven Cashflow), kann Porsche fahren und am Ende „sein“ Lagerhaus teurer wieder verkaufen.

        So kauft er sich den Porsche, ohne einen eigenen Dollar einsetzen zu müssen. Warum solltest Du es nicht auch so machen?

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